5. DSM – Oldenburg/Hannover bewährt sich als Gründungsregion
Die Region Oldenburg/Hannover zählt weiterhin zu Deutschlands führenden Gründungsregionen – gemessen an der Zahl der ansässigen Startups. Das zeigt der 5. Deutsche Startup Monitor (DSM), der heute in Berlin vorgestellt wurde.
Ergebnispräsentation des 5. Deutschen Startup Monitors
Ziel der Studie ist es, Transparenz in das deutsche Startup-Ökosystem zu bringen. Der DSM ist eine vom Bundesverband Deutsche Startups e.V. initiierte und in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für E-Business und E-Entrepreneurship der Universität Duisburg-Essen erstellte Studie. Förderer und Herausgeber ist KPMG.

Deutscher Startup Monitor 2017
Im vergangenen Jahr hatte der Startup Monitor der Region Oldenburg/Hannover den Status eines Startup-Hubs verliehen und sie somit zu einem Schwerpunktgebiet der deutschen Gründerszene erklärt. Die aktuelle Studie zeigt nun, dass sich das Gebiet in den vergangenen zwölf Monaten als solches bewährt hat. Das unterstreicht den gesamten Trend zu mehr regionalen Ökosystemen. Erfreulich ist auch, dass sich der Anteil der Frauen unter den Gründern das dritte Mal in Folge auf 14,6 % erhöht hat. Zudem ist die Kooperationsbereitschaft gestiegen: 67,5 % der Startups kooperieren mit anderen Startups (2016: 53,4 %). Kooperationen mit etablierten Unternehmen gehen bislang jedoch nur 50,4 % Startups ein.
Miriam Wiediger, Leiterin des Gründungs- und Innovationszentrum ist sehr zufrieden mit diesem Ergebnis: „Innovative Startups sind die Zukunft unserer Region, denn sie sichern Arbeitsplätze und Innovationskraft. Es ist gut, wenn die Attraktivität Oldenburgs mit dem Startup-Hub auch nach außen hin sichtbarer wird und unsere stetige Unterstützungsarbeit Früchte trägt.“ Das zeigt auch folgendes Ergebnis: Die Startups im DSM 2017 schaffen durchschnittlich 13,2 Arbeitsplätze (inklusive Gründer) und planen mehr Neueinstellungen.
Weitere Ergebnisse der Studie gibt es hier