Universität Oldenburg als Spitzenreiter des Gründungsradars 2018 ausgezeichnet

An der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg werden Startups optimal gefördert. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie “Gründungsradar 2018” des Stifterverbandes und der Heinz Nixdorf Stiftung. Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg wird als Spitzenreiter bei den mittelgroßen Hochschulen ausgezeichnet und konnte sich damit von Platz 2 im Gründungsradar 2016 weiter steigern. Die beste große Hochschule ist die Technische Universität München und die beste kleine Hochschule die HHL Leipzig Graduate School of Management in Leipzig. Die Universität Bremen belegt einen respektablen 8. Platz bei den großen Hochschulen.

Der Gründungsradar vergleicht seit 2012 Hochschulprofile in der Gründungsförderung an deutschen Hochschulen und veröffentlicht alle zwei Jahre die Ergbebnisse. Im Fokus steht die Frage, wie Hochschulen die Gründung von Unternehmen fördern – durch Gründungssensibilisierung und -unterstützung sowie durch institutionelle Verankerung einer nachhaltigen Gründungskultur. In die Bewertung fließt aber auch ein, welche Gründungsaktivitäten dabei am Ende realisiert werden, das heißt, welchen Output die Bemühungen in der Gründungsförderung hervorbringen.

Auf Basis der Indikatoren im Gründungsradar ist die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg die Topadresse in der Gründungsförderung unter den mittelgroßen Hochschulen (5.001 bis 15.000 Studierende) in Deutschland. Sie erreicht einen weit überdurchschnittlichen Wert von 11,7 Punkten und kann sich damit deutlich absetzen. Auf Platz zwei folgen die Universität Mannheim, welche sich erstmalig am Gründungsradar beteiligte, und die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder.

Weitere Informationen zum Gründungsradar sind im Folgenden dargestellt. Die Publikation steht zudem kostenfrei über folgenden LINK zur Verfügung.

Im Rahmen der Studie wird zudem das Oldenburger Startup InProSens GmbH als Erfolgsbeispiel aufgeführt. InProSens entwickelt, produziert und vertreibt neuartige und innovative Sensorsysteme für die Prozessanalytik, mit denen viele Inhalts- und Schadstoffe kontinuierlich direkt im Prozess gemessen werden können. Durch die permanent erhobenen Messwerte mit unseren Systemen können die Überwachung, Steuerung und Optimierung von produktionstechnischen Prozessen auf ein neues Level angehoben und sowohl eine umfassendere Qualitätssicherung als auch Kostenersparnisse im Prozess ermöglicht werden.

InProSens im StartupSpot NordWest