Oldenburger Startup chembid gewinnt Evonik als Investor
Die Suchmaschine und Market Intelligence Plattform chembid startet mit einem neuen strategischen Partner in das Jahr. Neuer Shareholder von chembid ist Evonik Venture Capital. Mit dem Investment soll der Aufbau einer unabhängigen Vermarktungsplattform für die chemische Industrie weiter vorangetrieben werden.
Die weltweit größte Suchmaschine und Market Intelligence Plattform für Chemikalien chembid hat mit Evonik, einem der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie, einen weiteren starken Partner aus der für sie wichtigen Chemiebranche von sich überzeugt. „chembid ist ein vielversprechendes, innovatives Software-as-a-Service-Unternehmen. In den letzten Jahren hat chembid erfolgreich die Entwicklung der Plattform vorangetrieben und einen entscheidenden Beitrag zur Digitalisierung der Chemiebranche geleistet. Evonik verfügt über großes Know-How und umfassende Erfahrung in den Bereichen Digitalisierung und digitale Plattformen. Das macht chembid und Evonik zu idealen Partnern“, erklärt Bernhard Mohr, Leiter von Evonik Venture Capital.
Mithilfe von Evonik, BÜFA und STOCKMEIER möchte chembid weitere Meilensteine in ihrer Erfolgsgeschichte erreichen. Fokus liegt dabei auf einem dynamischen Wachstum und dem Ausbau des Produkt- und Serviceangebots mittels neuer Technologien. “Ziel ist es, chembid als zentrale Anlaufstelle für Informationen zum Chemikalienmarkt zu positionieren und echte Mehrwerte für alle Akteure der chemischen Lieferkette zu schaffen. Sowohl unser neuer Partner Evonik als auch die bestehenden Gesellschafter BÜFA und STOCKMEIER können uns hierbei mit ihrer Expertise und ihrem Netzwerk unterstützen und zum digitalen Erfolg von chembid beitragen,“ sagt Marc Riley, Geschäftsführer und CTO bei chembid .
Mit dem chembid Dashboard hat das SaaS-Unternehmen im vergangenen Jahr zusätzlich zur Suchmaschine einen innovativen Service geschaffen, der exklusive Marktinformationen, wie Preisentwicklungen, Neukundenpotenziale und aktuelle Nachfrage bereitstellt. Technologien, wie KI basierte Analysen und intelligente Algorithmen, sollen Geschäftsentscheidungen für Einkäufer sowie Anbieter von Chemikalien in Zukunft noch einfacher machen.
Über die finanziellen Bedingungen des Deals haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
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Quelle: Pressemitteilung chembid GmbH